10 Jahre Nachhaltigkeit im rocksresort

Laax, 11. Mai 2021 –Wie ein Symbol für den grünen Lebensstil leuchten die saftigen Sommerwiesen der Surselva. In LAAX, inmitten der Bündner Berglandschaft, wird nachhaltig gelebt und gewirtschaftet. Ein Trendsetter im Vorzeigeprojekt Greenstyle ist das rocksresort Design Hotel™.

 

Die zehn ikonischen Quader aus Valser Quarzit signalisieren schon von aussen, dass es sich beim rocksresort um keine konventionelle Ferienanlage handelt. Alpiner Lebensstil wird hier neu interpretiert, indem sich die Gastgeber rundum für den schonenden Umgang mit Ressourcen einsetzen. In 186 Apartments, acht Restaurants, fünf Bars sowie neun Shops wird das Sustainability-Konzept konsequent umgesetzt.

 

Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit
Greenstyle wird im rocksresort schon seit 2010 praktiziert. Reto Gurtner, Präsident und Delegierter der Weissen Arena Gruppe, erinnert sich: „Bereits in den frühen Tagen der ökologischen Bewegung, in den 1970er Jahren, wurden mir die Augen geöffnet.“ Was damals noch ganz allgemein mit dem Begriff Umweltschutz beschrieben wurde, umfasste meist nur Energiesparen. Heute ist man weiter und achtet auf Energieeffizienz, um den Gästen weiterhin alle Annehmlichkeiten einer zeitgemässen Design Hotelanlage zu bieten.

 

Im rocksresort bedeutet das zum Beispiel, dass die Gebäude mit Holzpellets vollständig durch erneuerbare Energie beheizt werden. Der Strom kommt aus regionaler Wasserkraft. Aber auch die Abfalltrennung und das umweltgerechte Recycling helfen dabei, den ökologischen Fussabdruck zu reduzieren. So wird der Coffee-to-go im Piazza–cafedeli im wiederverwendbaren „Keep Cup“ verkauft. Bei der Bekleidung der Mitarbeiter achtet das Management auf nachhaltige Herstellung.

 

Als 2017 zum ersten Mal ausgewählte Hotels für das „World’s Best Green Ski Hotel“ zur Wahl standen, erreichte das rocksresort prompt den ersten Platz – und wiederholte dies 2018. Damit wurden sein verantwortungsvoller Umgang mit Rohstoffen sowie die Einhaltung der Minergie-Standards gewürdigt. Urlaub im Einklang mit der Natur ist hier gerade für (Mehrgenerationen-)
Familien und Gruppen mit gutem Gewissen möglich.

 

Regional und saisonal bei den Speisen
Es versteht sich von selbst, dass Greenstyle auch beim Essen und Trinken angesagt ist. Besonders augenfällig ist dies im Riders Restaurant, wo vegetarische, biologische, aber vor allem regional-saisonale Produkte auf den Tisch kommen. Wer mag, kann das gute und günstige Laaxer Hahnenwasser für sich bestellen.

 

Das zweite Aushängeschild ist das gemütliche Mulania Restaurant, das sich als kulinarischer Fixpunkt von Laax etabliert hat. Unter der versierten Führung von Sascha Meyer werden Spezialitäten auf 16-Gault&Millau-Punkte-Niveau serviert, die ihren Ursprung gerne in der Gegend haben. Die einstige „Casa Murschetg“ wartet mit einem Weinkeller auf, der natürlich lokale Tropfen berücksichtigt. Fromagier Rolf Beeler stellt dazu eine Selection – auch einheimischer – Käsesorten zusammen. 

 

Im Grandis–Ustria da vin, einer Vinothek mit angegliedertem Restaurant, stehen über 1000 Weine zur Auswahl, die das Raclette vom offenen Buchenholzfeuer, die Grilladen und Salumi angemessen begleiten. Auch die Polenta wird direkt aus dem heissen Kessel serviert. Das „urige Brot“ stammt von der Bäckerei Romana, Laax: kurze Wege für mehr Frische und Klimaschutz.

 

Verlässliches Netz für E-Autos, -Bikes und -Shuttles
Bei all dem handelt das rocksresort nicht im Alleingang. Seine Greenstyle-Massnahmen sind eingebettet in das ganzheitliche Programm der Destination Flims Laax Falera. Die Weisse Arena Gruppe ist für deren Vermarktung verantwortlich. Deshalb sagt ihr Verwaltungsratspräsident Reto Gurtner: „Wenn man Entscheidungen treffen muss, die Auswirkungen auf die ganze Region haben, können solche Ideen nicht genug betont werden.“

 

So befinden sich in der Parkgarage der Ferienanlage zwei Tesla Destination Charging Stationen. Die E-Bikes des Design Hotels „tanken“ ökologisch produzierten Strom, denn 100 Prozent der auch für das Skigebiet benötigten Elektrizität kommen aus CO2-neutralen Quellen. Aufladestationen für Elektroautos und –velos finden die Gäste in der gesamten Region. Mittels der INSIDE LAAX App können beispielsweise Wanderer einen E-Shuttle „on demand“ rufen.

 

Sämtliche seit dem Greenstyle-Switch 2010 gebauten Bahnen werden mit Photovoltaik zum Laufen gebracht. Die Abwärme ihrer Motoren gewinnt man zum Teil zurück und beheizt damit wiederum die Bahnstationen. Die gesamte Weisse Arena Gruppe unterstützt diese Initiative als Antwort auf die globalen Herausforderungen in Sachen Klimawandel und Biodiversität.

 

Alles zum Schutz der Natur – inklusive Bienenparadies
Die Devise der Destination und des rocksresort ist es, der Natur stets etwas zurückzugeben, wenn ihr etwas genommen wird. So wurde im rocksresort als Ausgleich zum Pumptrack und zum Snakerun aus Asphalt gleich nebenan ein Wildbienenparadies erbaut. In ihrem eigenen Habitat dürfen die stark gefährdeten Wildbienen ungestört ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen, nämlich feinen Bergblumennektar zu sammeln. Durch entsprechende Pflanzenfördert das Resort die Bestäubung und bietet den Wildbienen mit Insektenhotels ein sicheres Zuhause und beste Möglichkeiten zur Vermehrung.

 

Ein weiteres beeindruckendes Projekt ist der LAAXer „Last Day Pass“. Der 5. April 2056 wird als letzter Tag prognostiziert, an dem man auf dem stetig schmelzenden Vorabgletscher talwärts fahren kann. Das Naturwunder liegt unweit des UNESCO-Welterbes Tektonikarena Sardona. Um das ewige Eis so lange wie möglich zu schützen, kann man mit dem Kauf eines „Last Day Pass“ einen Beitrag in Form einer CO2-Kompensation leisten.

 

Klimaschutz und Design perfekt vereint
Die Landschaft von Flims Laax Falera ist von zeitloser Schönheit. Vor rund 10‘000 Jahren formte der berühmte Flimser Bergsturz das Gebiet und gab faszinierende Gesteinsformationen frei. Das rocksresort nimmt diese Stimmung auf, indem die Apartmenthäuser wie zufällig liegengebliebene Findlinge rund um einen zentralen Platz gruppiert sind. Die natürlichen Materialien finden sich auch in der Innenausstattung wieder, in Schlafräumen aus unbehandeltem astigen Eichenholz und Wänden und Böden in Sumpfkalk und Beton. 

 

„Man kann die Nachhaltigkeit mit gutem Design vereinfachen“, sagt Reto Gurtner dazu. Für sein Architekturkonzept wurde das rocksresort, ein „Member of Design Hotels™“, vom Londoner Wallpaper Magazine mit dem Design Award in der Kategorie „Best New Ski Resort“ belohnt. Ebenso eindrücklich ist jedoch, wie natürlich es sich in die Vision einreiht, die erste CO2-neutrale alpine Feriendestination der Alpen zu werden.

 

rocksresort
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